Warum ist die Anzahl der Kunstwerke pro Raum begrenzt?

In jedem Raum finden Sie eine begrenzte Anzahl von Platzhaltern und damit eine vorgegebene Anzahl von Möglichkeiten zum Aufhängen von Kunstwerken. 

Es gibt ein paar Möglichkeiten, diese Grenze zu umgehen:

  • Fügen Sie dem ersten Raum mit dem Kombinationswerkzeug einen oder zwei weitere Räume hinzu, um eine zusammenhängende Ausstellungsfläche zu erhalten.

  • Unterteilen Sie Ihre Ausstellung in mehrere Unterausstellungen und verbinden Sie diese durch ein Kunstwerk mit einem benutzerdefinierten Link oder mit einem Teleporter, damit die Besucher direkt von einem Raum zum nächsten springen können.

  • Sie können auch eine bestimmte Anzahl von zusätzlichen Platzhaltern pro Raum hinzufügen
     
  • Für größere Veranstaltungen haben wir unser ART.FAIR-System entwickelt, mit dem sich große Ausstellungen mit Hunderten von Kunstwerken realisieren lassen. 
    Diese Option ist nicht in den Standardpaketen enthalten, bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie interessiert sind.
     

    Wenn Sie zu einer anderen Ausstellung verlinken möchten, gehen Sie bitte folgendermaßen vor:

  1. Fügen Sie ein Kunstwerk hinzu (z. B. mit dem Titelbild der zweiten Ausstellung)

  2. Geben Sie die URL (Webadresse) der zweiten Ausstellung in das Feld "LINK"->"URL" ein (Registerkarte "Zusatzinformationen")

  3. Fügen Sie in das Feld "LINK"->"TITEL" eine geeignete Bezeichnung für diesen Link ein, z. B. "Zum zweiten Teil".
     

  4. Veröffentlichen Sie beide Ausstellungen, um dies wirksam zu machen.

 

 Die Anzahl ist aus mehreren Gründen begrenzt:

Kuratorische (UX-)Gründe

  • In virtuellen Räumen liegt die Aufmerksamkeitsspanne der meisten Besucher bei etwa 30 Kunstwerken pro Raum.
     
  • Mehr als 3 Räume (mit mehr als ~90 Kunstwerken) sind für die meisten Besucher schwierig zu navigieren und anderen Besuchern schwer zu vermitteln. Die Nutzung von mehr Räumen/Kunstwerken könnte die Einführung eines Navigationssystems (Schilder, Karten usw.) erfordern, was die kognitive Belastung zusätzlich erhöht.
     
  • Bei mehr als 90 Kunstwerken pro Ausstellung werden der Katalog und die Übersichten der Kunstwerke so groß, dass Besucher auf mobilen Geräten unangenehm lange scrollen müssen.

Technische Gründe:

Unsere technischen Ziele erfordern einige Kompromisse, um zu funktionieren. Die drei wichtigsten sind:

  1. Die Ausstellung soll auf mindestens 80 % der 3 Jahre alten Geräte laufen. Daher haben wir ein Gleichgewicht zwischen der Einführung neuer und rechenintensiver Funktionen und einer akzeptablen Leistung für die meisten Besucher gefunden.
     
  2. Ihre Inhalte sollen auf so vielen Plattformen wie möglich verfügbar sein: ART.SPACES verwendet Webbrowser als Plattform. Da es vier große Betriebssysteme mit leicht unterschiedlichen Browser-Implementierungen gibt, beschränken wir unsere Entwicklung/Tests auf die aktuellsten Versionen der einzelnen Browser. 
    Derzeit testen wir für Apple MacOS: Safari, Firefox, Chrome; Windows 10: Edge, Firefox, Chrome; Android: Chrome, Firefox, Opera; iOS: Safari, Firefox, Chrome. Einige dieser Browser haben niedrigere Grenzwerte als andere in Bezug auf Leistung, Funktionen und Ressourcen (hauptsächlich RAM). Wir müssen den schwächsten als Benchmark betrachten.
     
  3. Bereitstellung der Ausstellungen für Besucher mit langsamen/instabilen Internetverbindungen: Wir bemühen uns um ein schnelles Laden und stellen daher die Räume und ihre Inhalte in mehreren Schritten bereit, zunächst mit niedriger Auflösung und schnellem Laden, dann mit höheren Auflösungen. Wir begrenzen die Gesamtgröße eines Kunstwerks und der gesamten Ausstellung, um zu vermeiden, dass die Ausstellung aufgrund von "Speicherplatzmangel" ins Stocken gerät, was besonders auf mobilen Geräten kritisch ist.
     

Weiterführende Links: